Grundlagen & Informationen

Brotaufstrich aus Trockenfrüchten, Kernen und Carob

 

Zutaten:
Datteln; entkernt
Mandeln; fein gemahlen
Sonnenblumenkerne; fein gemahlen
Rosinen
; Wasser
Carob; oder ungezuckerter Kakao
Sonnenblumenöl; kaltgepresst

Die Zutaten bis auf das Öl im Mixer gut vermischen. Wenn die Mischung
zu fest ist, je nach Bedarf Sonnenblumenöl zufügen, damit die Paste
streichbar wird.

Den Brotaufstrich im Kühlschrank aufbewahren.
*
Quelle: Nach: Yves Gauthier, Das Gesundheitsbuch für die
Zähne. Erfasst von Barbara Furthmüller

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Grundlagen & Informationen

Brotaufstrich – Pesto-Margarine

 

Zutaten:
120 g Margarine
2 Knoblauchzehen
1 Bund Glatte Petersilie
1 Bund Grobe Petersilie
50 g Geriebener Parmesan
30 g Pinienkerne, gehackt
1/2 Teel. Jodsalz
Pfeffer

Margarine geschmeidig rühren. Knoblauch schälen, pressen und
unterrühren. Petersilie waschen, grobe Stiele entfernen und sehr fein
schneiden. Mit dem geriebenen Parmesan ebenfalls unter die Margarine
rühren. Die gehackten Pinienkerne unterheben und die Pestomargarine
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tip: Schmeckt besonders gut zu gebackenen Kartoffeln und natürlich zu
allen italienischen Gerichten, die aus dem mediterranen Raum kommen.
*
Quelle: Spar Haushaltsjournal gepostet von
Jörg Weinkauf

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Marmeladen

Bananenmarmelade II

 

Zutaten:
1 kg Bananen; geschält
1 Grapefruit; Saft
3 Zitronen; Saft
1 kg Gelierzucker

Die Bananen mit der Gabel zerdrücken und mit Grapefruit-,
Zitronensaft und Gelierzucker vermischt zum Kochen bringen (eventuell
etwas Wasser zugeben !) und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und
heiss in Gläser füllen.

Quelle: Rezeptheft zur Nicaragua-Bananen Verkaufsaktion der
3.Welt-Läden in Niedersachsen, 2. Aufl., Einbeck, o.J.

Abgetippt und gepostet von BURKARD_SCHOOF@IUS.ZER, 06.03.93
**
From: Rene_Gagnaux@p19.f212.n301.z2.schiele-ct.de
Date: Tue, 05 Apr 1994 00:00:00 +0100
Newsgroups: fido.ger.kochen

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Marmeladen

Bananen-Apfel-Marmelade

 

Zutaten:
700 g Bananen
300 g Säuerliche Äpfel
1 Tas. ;Wasser
Zucker

Man schneidet die Bananen und die Apfelschnitze und Scheibchen, gibt
Wasser bei und kocht alles so weich, daß man die Früchte mit einer
Gabel leicht zerdrücken kann. Dann wägt man die Fruchtmasse, gibt
das gleiche Gewicht Zucker bei und kocht die Marmelade eine halbe
Stunde. Dann füllt man sie in Gläser ein.
*
Quelle: Erfaßt von Rene Gagnaux

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Geflügelgerichte

Füllung für Festtagsbraten (Gans/Ente)

5 Gramm Steinpilze, getrocknet
250 Gramm Weißbrot in Scheiben
50 Gramm Geflügelfleisch
25 Gramm Schweinefleisch
25 Gramm Fetter Speck
50 ml Weißwein
3 Essl. Korinthen
15 Gramm Butter
35 Gramm Wammerl; durchwachsener
— geräucherter Speck
1 Schalotte
50 Gramm Lauch
1 Essl. Petersilie; gehackt
40 Gramm Walnusskerne
Salz
Pfeffer
Muskat

Zubereitung
Steinpilze etwa 2 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Weissbrotrinde abschneiden, die Brotscheiben wuerfeln. Gefluegelfleisch, Schweinefleisch und fetten Speck im Blitzhacker zerkleinern oder durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfs drehen. Weisswein und Korinthen aufkochen. Butter erhitzen und Weissbrotwuerfel darin roesten, Speckstreifen, gewuerfelte Schalotte, Lauchstreifen, Petersilie, abgetropfte Korinthen, ausgedrueckte Steinpilze und gehackte Walnuesse zufuegen und kurz anduensten. Alles zur zerkleinerten Fleischmasse geben und gruendlich mischen. Die Fuellung mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 30 Minuten stehen lassen und weiterverarbeiten.

Anmerkung Petra:

Zur Bindung zusaetzlich 2 Eier daruntermengen.

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Grundlagen & Informationen

SCHLEHENSIRUP, INFOS UEBER SCHLEHE

  1 kg Schlehen
    250 g  Aepfel; geschaelt
           -- und entkernt
      1    Vanillestange
    900 g  Zucker
    300 ml Wasser
      1 ts Anis; nach Belieben

Der Schlehdorn gehoert zur Familie der Rosengewaechse. Wir kennen
ihn auch als Schwarzdorn, Bockbeerli, Effken, Spinelle.

Der 2 bis 3 m hohe Strauch ist mit Dornen besetzt. Die eifoermigen
bis lanzettlichen BIaetter sind am Rande fein gezaehnt. Die weissen
Blueten erscheinen vor der Blaetterbildung. Bluetezeit: Maerz bis
April.

Die Frucht ist eine kugelige, blauschwarze, stark bereifte
Steinfrucht mit bitterem, die Schleimhaeute im Mund
zusammenziehendem Geschmack. Fruchtreife: Oktober bis November.

Sehr haeufig finden wir den Schlehdornstrauch in Hecken, an
Waldraendern und in steinigem Gelaende. Er ist ueber ganz Europa
verbreitet. Nach dem ersten Frost werden die Fruechte eingesammelt.
Durch die Kaelteeinwirkung verlieren sie den sauren, derben
Geschmack.

Die Schlehen in eine tiefe Schuessel geben, mit Wasser bedecken und
ueber Nacht an der Kuehle stehenlassen. Am Morgen abgiessen und die
Schlehen zusammen mit den uebrigen Zutaten aufkochen. 30 Minuten
zugedeckt ziehen lassen.

Das Ganze mit einer Holzkelle zerdruecken und das Mus in ein
gebruehtes Tuch geben. Etwa 8 Stunden durchlaufen lassen.

Den aufgefangenen Sirup kurz aufkochen, in vorgewaermte Flaschen
abfuellen und sofort verschliessen.

Schlehensirup kann als Fruchtsauce zu Puddings und gestuerzten
Cremes, aber auch zur Weiterverarbeitung fuer Sorbets verwendet
werden.

: Quelle   : Oskar Marti, Ein Poet am Herd,Herbst in der Kueche
:          : Hallwag, 1994 ISBN 3-444-10433-2 Erfasst von Rene
:          : Gagnaux

 

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Marmeladen

Schlehen-Quitten-Gelee

1 kg Schlehen
600 g Quitten; geschaelt und
— entkernt
2 Zitronen; Saft und
— abgeriebene Schale
1 Vanillestange
5 Gewuerznelken
0.7 l ;Wasser
900 g Gelierzucker

Die Schlehen in eine tiefe Schuessel geben und mit Wasser bedeckt
ueber Nacht an der Kuehle stehenlassen. Am naechsten Tag abgiessen
und zusammen mit den in Achtel geschnittenen Quitten, der
Zitronenschale, dem Zitronensaft, den Gewuerzen und dem Wasser bei
mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und
noch eine Stunde schwach kochen lassen. Gelegentlich umruehren.

Die Masse in ein sauberes Nesseltuch geben und ueber Nacht
durchtropfen lassen (nicht auspressen). Am naechsten Tag den Saft mit
dem Zucker mischen, langsam aufkochen und aufruehren. Drei bis vier
Minuten koecheln lassen. In vorgewaermte Glaeser fuellen und sofort
verschliessen.

Dieser Gelee eignet sich bestens zur Verarbeitung in Suessspeisen wie
Mousse, Torten, Speiseeis.
*
Quelle: Nach: Oskar Marti, Ein Poet am Herd, Herbst in
der Kueche, Hallwag, 1994 ISBN 3-444-10433-2
Erfasst von Rene Gagnaux

:Erfasser : Rene
:Datum : 14.11.1995

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Marmeladen

Schlehenmus mit Zwetschgen

500 g Schlehen
500 g Zwetschgen; entsteint
500 ml Fruechtetee
1 ts Zimt
1/2 ts Gewuerznelken, gemahlen
1 pn Sternanis (wenig!)
350 g Honig
Pektinhaltiges Geliermittel;
–nach Herstellerangabe,
–z.B.
15 g „Konfigel“

MMMMM—————————QUELLE——————————–
-kraut & rueben 9/98
-erfasst von Petra Holzapfel

Schlehen und Zwetschgen mit Fruechtetee aufkochen, unter Ruehren bei
milder Hitze etwa 15 Minuten koecheln lassen. Durch ein Sieb
passieren, Zimt, Gewuerznelke, Sternanis, Honig und Geliermittel
zugeben, unter Ruehren aufkochen und 3 Minuten koecheln lassen. In
heiss ausgespuelte Schraubdeckelglaeser fuellen, verschliessen,
umgedreht abkuehlen lassen.

Schlehen sind besonders gerbstoffreich und sollten moeglichst nach dem
ersten Frost gesammelt werde. Der Effekt des Frostes, naemlich
Gerbstoffe abzubauen, laesst sich auch erreichen, wenn man die
Fruechte einen Tag einfriert.

Tip: Fruchtmus verfeinert Rotkrautgemuese oder gibt Apfelmus eine
pikante Note.

Anmerkung Petra:
„Gelfix zwei + eins“ verwendet (1 Beutel, 25 g). Ergebnis gut.

#AT Petra Holzapfel
#D 19.10.1999
#NI **
#NO Gepostet von: Petra Holzapfel
#NO EMail: Helmutu.Petra.Holzapfel@t-online.de

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Grundlagen & Informationen

Bayerisches Holunderkompott

  8    Birnen; fest
      1    Zitrone
   1500 g  Zwetschgen
   1000 g  Holunderbeeren; abgeloest
    500 g  Zucker


    Die Birnen schaelen, vierteln und vom Kernhaus befreien; anschliessend
  in 1l Wasser mit der Zitronenschale halbgar duensten. Die entsteinten
  und halbierten Zwetschgen noch kurz miterhitzen und zusammen mit dem
  rohen und gewaschenen Holunder in die Glaeser geben.
  Den Sud mit Zucker und Zitronensaft aufkochen und ueber die Fruechte
  giessen und 30 Minuten bei 80 Grad einkochen.

  *  Quelle: Nach Einmachen + Einlegen Vergangene Koestlichkeiten
  aus 2 Jahrhunderten erfasst von Ilka Spiess

  Erfasser: Ilka

  Datum: 20.09.1995

 

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Grundlagen & Informationen

Geistreiche Pfefferbirnen

  500 g  Williamsbirnen, reif
    500 g  Zucker
    1/4 l  Wasser
      2    Zitronen; Saft
      1    Pk. Gruener Pfeffer ; Glas
    3/4 l  Birnengeist


    Birnen schaelen halbieren und das Kernhaus ausstechen. Zucker, Wasser
  und den Zitronensaft zusammen aufkochen und die Birnenhaelften darin
  garen. Die Birnen in Glaeser schichten und den Sirup noch kurz
  einkochen. Mit dem gruenen Pfeffer daruebergiessen, und das letzte
  Viertel mit Birnengeist auffuellen.
  Heiss verschliessen und so oft schwenken, bis sich die Fluessigkeiten
  vermischt haben.
  Diese Birnen schmecken sehr gut zu Schinken und Spargel.

  *  Quelle: Nach Einmachen + Einlegen Vergessene Leckerbissen
  aus 2 Jahrhunderten erfasst von Ilka Spiess

  Erfasser: Ilka

  Datum: 20.09.1995

 

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