Geflügelgerichte

Gaensekeule in Rotwein geschmort

( 4 Portionen )

Zutaten
4 Gaensekeulen
2 mittl. Zwiebeln
Salz
Pfeffer
Beifuss
100 Gramm Schmalz
1 groß. Apfel
1/2 Ltr. Rotwein
50 Gramm Maisstaerke
Butter
Gaensekeulen mit Salz, Pfeffer und Beifuss
— einreiben, von beiden Seiten
Gut anbraten und aus der Pfanne nehmen. Apfel
— (mit Schale und
Kerngehaeuse) und Zwiebeln in etwa 1cm grosse
— Wuerfel schneiden und im
Bratfett der Keulen anroesten. Mehrmal mit
— Wasser kurz abloeschen,
Damit die Sauce eine schoene braune Farbe
— erhaelt. Keulen wieder
Hinzugeben, Rotwein angiessen und zugedeckt
— weich schmoren. Die Sauce
Leicht mit Maisstaerke binden, etwas nachwuerzen,
— passieren und je nach
Geschmack mit einem Nussgrossen Stueck Butter
— verfeinern.
Aus:Thueringen-Kulinarische Streifzuege, Sigloch
— Verlag

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Mehlspeisen & Nudeln

Putenbrust mit Äpfeln

 2    Knoblauchzehen
      1 tb Sambal oelek
      2 tb Honig
      6 tb Öl
  1 1/2 kg Putenbrust
           Salz
           Pfeffer
    1/2 l  Cidre (trocken)
      2    Äpfel, rote
      1    Stange Porree
      1 tb Soßenbinder, brauner

Knoblauch durchpressen, mit Sambal oelek, Honig und 2 EL Öl verrühren.
Putenbrust salzen und mit der Paste bestreichen.

4 EL Öl auf 3 oder Automatik Kochstelle 12 erhitzen, Putenbrust darin
rundherum anbraten. In einem offenen Bräter im Backofen braten.

Schaltung:
180 - 200°, 2. Schiebeleiste v.u.
160 - 180°, Umluftbackofen
50 - 55 Minuten

Dabei nach und nach den Cidre dazugießen.

Aus den Äpfeln die Kerngehäuse ausstechen, Äpfel in Ringe schneiden.
Porree schräg in Scheiben schneiden. Beides nach 40 Min. zum Fleisch
geben.

Nach Ende der Garzeit Soße, durchs Sieb gießen, aufkochen und mit
Soßenbinder binden, salzen, pfeffern. Das Fleisch in Scheiben
schneiden und mit den Äpfeln, Porree und der Soße servieren. Dazu
passen Kartoffelkroketten.




Zusatz         :

               : Zubereitungszeit

               : 80 Minuten

Pro Person ca. :    450 kcal

Pro Person ca. :   1890 kJoule
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Mehlspeisen & Nudeln

Poulardenbrust mit Walnußfüllung

  2    Poulardenbrustfilets
      1 tb Korinthen
      1 tb Orangenlikör
     50 g  Walnußkerne
      1 sm Apfel (100 g)
     20 g  Butter oder Margarine
    200 g  Schmand
           Salz
           Pfeffer
           Koriander
      2 tb Öl
     50 ml Apfelsaft

In jedes Poulardenbrustfilet eine Tasche schneiden.

Korinthen in Orangenlikör einweichen. Walnußkerne im
Universalzerkleinerer hacken, Apfel schälen, entkernen und fein
würfeln. Alles mischen, 3 EL beiseite stellen. Übrige Füllung im
heißen Fett auf 2 oder Automatik-Kochstelle 9 - 10 anschwitzen. Mit 1
EL Schmand verrühren, mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen.

Poulardenbrüste füllen, mit Hölzchen zustecken und im heißen Öl auf 1
1/2 oder Automatik-Kochstelle 8 - 9 von jeder Seite 4 - 5 Min. braten;
warm stellen.

Die restliche Füllung in derselben Pfanne anschwitzen. Mit Apfelsaft
ablöschen, etwas einkochen und mit dem restlichen Schmand verfeinern.
Mit Salz, Pfeffer und Koriander abschmecken.




Notizen (*)    :

               : Quelle: Winke & Rezepte 11 / 97

               : der Hamburgischen Electricitätswerke AG

Notizen (**)   :

               : Erfasst: Lothar Schäfer

               : (Lothar.Schaefer@ruhr-uni-bochum.de)

Zusatz         :

               : Zubereitungszeit

               : 75 Minuten

Pro Person ca. :    471 kcal

Pro Person ca. :   1969 kJoule

 

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Mehlspeisen & Nudeln

PUTENSCHNITZEL MIT ORANGENSOSSE

   4    Putenschnitzel (à 150g)
           Pfeffer
      3    Orangen (750 g) unbeh.
      2 tb Butterschmalz
      2 tb Orangenlikör
    100 ml Weißwein
    200 g  Schlagsahne
           Salz
      2 tb Soßenbinder

QUELLE

           --  "Für Sie"  2/93
           -- erfasst von T.Pfaffenbrot

  Putenfleisch waschen, trockentupfen und pfeffern. Abgeriebene Schale
  und Saft von 2 Orangen zum Fleisch geben, alles ca. 3 Stunden
  marinieren. Restliche Orange filieren. Fleisch aus der Marinade
  nehmen, trockentupfen, im heißen Fett anbraten. Marinade, Likör und
  Wein zugießen, 8-10 Minuten schmoren. Fleisch herausnehmen, kurz warm
  stellen. Sahne in den Schmorfond gießen. Aufkochen, würzen. Binden
  und kräftig abschmecken. Orangenfilets in die Soße geben, kurz
  erwärmen. Alles anrichten. Nach Wunsch mit KerbeI garnieren.

  Dazu: Reis

  Pro Person: ca. 450 kcal (1890 kJ) Zubereitungszeit (ohne
  Morinierzeit) ca. 45 Minuten


Autor         : Thomas

 

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Mehlspeisen & Nudeln

Buntes Putenwurst-Gulasch

     4    Putenbratwürste (a 100 g)
    500 g  Salatgurke o.Frühst.Gurken
      2 tb Öl
    3/8 l  klare Hühnerbrühe (Instant)
    1/2 ts Senfkörner
    200 g  Schlagsahne
      3 tb heller Soßenbinder
    320 ml Silberzwiebeln (1 Glas)
      1 cn Gemüsemais (425 ml)
      2 bn Dill
           Salz
           Pfeffer
      1 ts mittelscharfer Senf
      1 ts scharfer Senf


Putenbratwürstchen in Scheiben schneiden. Gurke waschen, putzen, der Länge
nach vierteln und in Stücke schneiden.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Wurstscheiben darin anbraten. Die
Gurkenstücke zufügen, kurz anschmoren, mit der Hühnersuppe ablöschen und
aufkochen. Die Senfkörner zufügen und zugedeckt etwa 5 Minuten kochen
lassen. Die Sahne angießen, aufkochen und den Soßenbinder unter Rühren
einstreuen. Nochmals aufkochen.

Die Silberzwiebeln in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen, dabei die
Flüssigkeit auffangen. Die Maiskörner ebenfalls abtropfen lassen. Mais und
Silberzwiebeln in die Pfanne geben und kurz mit erhitzen.

Dill fein schneiden und 2/3 davon in die Soße rühren. Wurstgulasch mit
Salz, Pfeffer, Senf und 2 bis 3 Eßlöffel Silberzwiebelfond würzig
abschmecken. In einer vorgewärmten Schüssel anrichten und mit restlichem,
kleingeschnittenem Dill bestreuen, evtl. mit einem Dillzweig garnieren.

Dazu schmeckt Kartoffelpüree oder Naturreis.

Zubereitungszeit/Arbeitszeit ca. 25 Minuten. Pro Portion ca. 550 kcal / 2310
kJ.

Quelle: Laura 40/1997


Notizen (**)   :

               : Gepostet von Volker Englisch

Autor         : Volker
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Mehlspeisen & Nudeln

Zitronenpoularde

  1    Poularde, ca. 1,5 kg
      3    Zitronen (unbehandelt)
           Salz
      2    Zimtstangen
      1    Macisblüte
      1 pn Safran
      2    Lorbeerblätter
      4    getrocknete Chilischoten
      4 tb Öl
      1 ts gemahlener Kardamom
      1    Stück frischer Ingwer (ca.
           ; 2,5 cm)
     75 g  Zucker

Die Poularde häuten, Schenkel und Brust (mit Knochen) abschneiden. Schenkel
am Gelenk noch einmal teilen. Die Brust längs halbieren und jede Hälfte
noch einmal quer teilen. 1 Zitrone hauchdünn schälen, den Saft auspressen
und die Poulardenteile damit beträufeln.
Die Karkasse und die Flügel etwas zerhacken und mit 1 l Wasser zum Kochen
bringen. Sorgfältig abschäumen. Sobald kein Schaum mehr aufsteigt, die
Brühe leicht salzen und mit Zimtstangen, Macisblüte, Safran,
Lorbeerblättern und Chilischoten 30 bis 45 Minuten auf kleiner Flamme
kochen lassen. Rund 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Zitronenschale
zugeben und mitkochen lassen. Am Ende der Garzeit muß sich die Brühe auf
ungefähr 1/2 l reduziert haben. Die Brühe durch ein Haarsieb gießen und in
einem Topf heiß halten.
Die Poulardenteile trockentupfen und salzen. Das Öl in einem Bräter
erhitzen und die Poulardenteile darin von allen Seiten goldbraun anbraten.
Mit Kardamom bestreuen und 1/8 l Brühe angießen. Dann den Deckel halb
auflegen und bei milder Hitze ca 45 Min. schmoren lassen. Die Ingwerwurzel
großzügig schälen, in 10 bis 12 Scheiben von ca. 2 mm Dicke schneiden. Die
restlichen Zitronen wie einen Apfel schälen, so daß die weiße bittere
Schale völlig entfernt ist. Dann die Zitronen in dicke Scheiben schneiden.
Den Zucker in einer Pfanne zu einem Berg anhäufen und bei mittlerer Hitze
zu goldbraunem Karamel schmelzen lassen. Ingwer- und Zitronenscheiben in
den Karamel geben und vorsichtig 1/2 Tasse der heißen Brühe zugießen.
(Achtung Spritzgefahr!) Durchrühren und alles 5 Minuten vorsichtig dünsten.
Zwischendurch die Poulardenteile einmal wenden und eventuell etewas Brühe
nachgießen. Den Rest der Brühe in die Karamelsauce gießen, Ingwer- und
Zitronenscheiben mit der Schaumkelle herausheben und warm stellen.
Die Sauce auf starker Flamme so lange einkochen, bis sie dunkelbraun und
glänzend sirupartig ist. Dann über die Poularde gießen, die Poulardenteile
wenden, daß sie ganz mit dem Sirup überzogen sind. Mit Ingwer- und
Zitronenscheiben garnieren und eventuell mit etwas Kardamom überstäuben.
Noch einmal heiß werden lassen und zu Reis servieren.

*Quelle: Essen & Trinken 1/82
Erfasst von Sylvia Mancini

Autor         : S.Mancini

Datum          :  10.03.1999

Notizen (**)   :

               : Gepostet von: S.Mancini

               : EMail: s.mancini@bluewin.de
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Mehlspeisen & Nudeln

Haehnchengulasch schoen wuerzig (Basisch)

  2    Ganze, frische Haehnchen-
           --brueste
    1/4 l  ;Wasser
      2    Zwiebeln; feingehackt
           Knoblauch nach Geschmack
      1    Zucchini; kleingeschnitten
      1    Rote Paprikaschote; klein-
           --geschnitten
      6    Tomaten; gewuerfelt
      1    Stange Lauch (Porree); in
           --feine Ringe geschnitten
    100 g  Champignons; geviertelt
      3 tb Olivenoel
    1/2 c  Kanne-Brottrunk
      1 tb Kanne-Zuckerruebensirup
      1 ts Kanne-Fermentgetreide
    1/4 ts Rotes Paprikapulver
      1 pn Curry
           Gehackte Petersilie z.
           --Bestreuen

QUELLE

           -Wer ist Gesundheitskiller
           -Nr. 1? v. G.Friebel-Roehrig
           -und E.Wellmann

ERFASST von

           -Renate Schnapka
           -am 23.05.97

Die Haehnchenbrueste in ganz feine Streifen schneiden. Das Oel auf mittlerer
Stufe erhitzen, die Haehnchenstreifen, die Zwiebeln und die Knoblauchzehe
darin anroesten-

Das kleingeschnittene Gemuese dazugeben und mit dem Wasser auffuellen.

Alles ca. 20 Minuten auf kleiner Stufe duensten lassen.

Dann mit dem Brottrunk, dem Sirup, dem Fermentgetreide, dem Salz, dem
Paprika und dem Curry wuerzen und gut verruehren.

Das Gulasch in eine Katengeschirrterrine fuellen und mit der gehackten
petersilie bestreuen.



Autor         : Renate

 

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Mehlspeisen & Nudeln

Gedaempftes Huhn mit Gemuese

250 g  Broccoli
    100 g  Kefen
      1    Peperone; rot
      2    Fruehlingszwiebeln
    100 g  Chinesische Pilze; Dose
      1 sm Ingwerstueck; frisch fein
           - gehackt
      2    Knoblauchzehen fein gehackt
    300 g  Haehnchenbrustfilets; in
           - Streifen
           Salz
           Pfeffer
      4 tb Reisswein
      2 tb Oel
    1/2 dl Huehnerbouillon
      2 tb Sojasauce
      1 ts Maizena
     20 g  Cashewkerne; geroestet

  Alle Gemuese ruesten und in mundgerechte Stuecke schneiden. Die Pilze
  ebenfalls.
  Haehnchenfleisch mit Salz und Pfeffer wuerzen und mit dem Ingwer und
  Knoblauch mischen. In einen Wok geben und mit dem Reiswein
  betraeufeln.
  Zugedeckt waehrend ca. 5 Minuten daempfen.
  Gemuese und Pilze im heissen Oel anduensten. Bouillon und Sojasauce
  zugeben, zugedeckt ca. 2 Minuten kochen lassen.
  Maizena mit etwas kaltem Wasser anruehren, beifuegen und aufkochen.
  Haehnchenfleisch beifuegen, mit Sojasauce abschmecken und mit
  Cashewkernen bestreuen.

    Menge: 4

  *  Nach: D'Chuchi, Heft 6, 1991, S.14
  ** From: Rene_Gagnaux@p19.f212.n301.z2.schiele-ct.de
  Date: Mon, 14 Feb 1994 00:00:00 +0100
  Newsgroups: fido.ger.kochen

  Erfasser: Rene

  Datum: 04.04.1994

 

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Mehlspeisen & Nudeln

Feines Linsen-Kraut

   1    Haehnchenkeule; je ca. 150 g
           ; Salz
           ; Pfeffer
      1 tb Oel
    1/2 ts Honig
      1    Schalotte
     20 g  Speck, durchwachsen
    100 g  Sauerkraut
     20 g  Linsen, rot
    100 ml Huehnerbruehe
      1    Lorbeerblatt
      1 pn Nelkenpulver
     60 g  Lauch
      1 tb Zitronensaft
      1 pn ; Zucker

  Fleisch abbrausen, trockentupfen, salzen, pfeffern und im Oel in 20
  Minuten knusprig braten und gegen Ende mit Honig bestreichen.

  Schalotte abziehen, klein hacken, Speck wuerfeln, auslassen. Schalotte
  hinzufuegen, glasig duensten. Sauerkraut und Linsen im Speckfett
  anduensten. Bruehe mit Lorbeer und Nelkenpulver angiessen und 20
  Minuten koecheln.

  Lauch putzen und in Ringe schneiden, nach 10 Minuten zum Kraut geben.
  Mit Zitronensaft und Zucker abschmecken. Mit dem Gefluegel anrichten.

  : Pro Portion 380 kcal/1600 kJ

  Joker: Wenn Sie den Speck weglassen, sparen Sie 100 kcal.

  Quelle:  meine familie & ich, Nr. 4/94 (Joker-Diaet)
  erfasst: Sabine Becker, 7. Mai 1998


Autor         : Sabine

 

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Mehlspeisen & Nudeln

Fasan auf Champagnerkraut I

 2 sm Fasane, je ca. 800 g;
           - gerupft und ausgenommen
           ; Salz, Pfeffer
           Majoran, getrocknet
           Zitronensaft
    150 g  Speck, fett; in duennen
           - Scheiben
           Oel fuer den Braeter
    1/4 l  Bruehe
      2 tb Creme fraiche

CHAMPAGNERKRAUT

    600 g  Sauerkraut
      3    Schalotten
    1/2 tb Butterschmalz
           ; Salz, Pfeffer
    200 ml Champagner
           - oder trockener Sekt
    200 g  Weintrauben, gemischt

  Fasane abspuelen  und trockentupfen. Innen und aussen mit Salz,
  Pfeffer, Majoran und etwas Zitronensaft wuerzen. Mit den
  Speckstreifen umwickeln, feststecken.

  Einen grossen Braeter einoelen, das vorbereitete Gefluegel
  hineinlegen und in den vorgeheizten Backofen schieben. Bei 200 Grad
  (Gas: Stufe 3) etwa 20 Minuten braten. Danach die Speckstreifen
  entfernen, Temperatur auf 250 Grad (Gas: Stufe 5) erhoehen. Fasane
  weitere 10 bis 15 Minuten rundum knusprig braten.

  Inzwischen das Kraut zubereiten. Sauerkraut mit einer Gabel
  auflockern. Schalotten abziehen und grob hacken. Butterschmalz in
  einem Topf erhitzen, Schalotten darin anduensten. Kraut zufuegen,
  salzen und pfeffern. Champagner angiessen, zugedeckt 30 Minuten
  garen. Die Weintrauben waschen, halbieren und entkernen. Kurz vorm
  Servieren unter das Kraut mischen.

  Fertig gebratene Fasane herausnehmen, in Alufolie wickeln und warm
  halten. Alles Fett aus dem Braeter abgiessen, den Bratensatz mit der
  Bruehe loeschen und einkoecheln. Creme fraiche unterruehren,
  abschmecken.

  Gefluegel zerlegen, mit Champagnerkraut, Sauce und den
  Speckknoedelchen [separat erfasst, SB] servieren.

  Quelle:  meine familie & ich, Nr. 12/87
  erfasst: Sabine Becker, 2. Maerz 1997

 

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