Gemüse & Salate

„aufgewaermtes“ sauerkraut

1 cn weinsauerkraut (fuellm.400g)
1 c instantbruehe
100 g speck leicht gesalzen
1 lorbeerblatt
6 wacholderbeeren

zubereitung
auch wilhelm busch wusste,dass sauerkraut beim aufwaermen gewinnt;er hat es
deshalb in max und moritz verewigt.:-))

zitat: Eben geht mit einem Teller
Witwe Bolte in den Keller,
Dass sie von dem Sauerkohle
Eine Portion sich hole,
Wofuer sie besonders schwaermt,
Wenn es wieder aufgewaermt.

dieser „aufgewaermte“ geschmack laesst sich ganz einfach erreichen.

das kraut mit der bruehe im topf koecheln lassen,den speck in wuerfel
schneiden und mit dem lorbeerblatt und den wacholderbeeren in der pfanne
auslassen.das lorbeerblatt sollte von dem ausgelassenem schmalz bedeckt
werden. wenn die speckwuerfel kross sind alles vorsichtig (es spritzt!!!!)
ueber das koechelnde kraut giessen umruehren und nach weitern 15 minuten
kann serviert werden.

zum kraut passen z.b. bratwuerste,rippchen oder schlachtplatte.
Autor : Helmut

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Mehlspeisen & Nudeln

Bandnudeln mit Kraut I

  500 g  Bandnudeln
           ; Salz
    500 g  Weisskraut
      1    Zwiebel
     60 g  Schweineschmalz
      1 ts Kuemmel
           ; Salz
           ; Pfeffer

  Nudeln kochen, Kraut hobeln. Zwiebel hacken und mit Kraut in reichlich
  Fett in einer grossen, tiefen Pfanne duensten, fast braten. Mit
  Kuemmel, Salz und Pfeffer wuerzen. Abgetropfte Nudeln druntermischen
  und alles weiterbraten, bis braune Kruestchen entstanden sind.
  Beilage: Feldsalat mit Zwiebeln und Apfelmost.

  Quelle:  Meine Familie & ich
  erfasst: Sabine Engelhardt, 12. Oktober 1996


Autor         : Sabine

 

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Beilagen

Petersilienwurzel-Gemüse

 500 g  Petersilienwurzeln
    100 g  Walnußkerne
     50 g  Butter
      6    Petersilie, gehackte glatte
           Salz
           Zitronensaft

Die Petersilienwurzeln putzen, waschen und schräg in dünne
Scheiben schneiden. 5 Minuten in kochendem Wasser blanchieren,
kurz in kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
Walnußkerne grob hacken und in der Butter anrösten. Die Hälfte
der gehackten Petersilie und die Petersilienwurzeln
untermischen, salzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken. Mit
der restlichen Petersilie bestreut servieren.
Als Beigabe zu Kurzgebratenem.





Zusatz         :

               : Zubereitungszeit

               : ca. 30 Minuten
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Mehlspeisen & Nudeln

Krautfleckerln zur Fastenzeit

  100 g  Zwiebeln; fein geschnitten
      50 g  Butter
      20 g  Zucker
       1 sm Krautkopf; wuerfelig
            - geschnitten
            : Salz, Pfeffer
            Kuemmel, Majoran; nach
            - Geschmack
     350 g  Fleckerlnudeln
       H    NACHLESE 3/94
            - notiert: M.Peschl

Zwiebeln in Butter anroesten und mit Zucker braeunen. Kraut zugeben, mit
etwas Wasser aufgiessen und duensten lassen. Fleckerln kernig kochen und
mit dem geduensteten Kraut vermengen.

INFO:
Bis vor wenigen Jahrzehnten waren im katholischen Kirchenjahr 148 Fasttage
vorgeschrieben, die fuer den privaten Haushalt und auch fuer die
Gastronomie verpflichtend waren. Ausnahmen gab es fuer Kinder, werdende
Muetter, Kranke und Alte. Wer die Fastenvorschriften nicht einhalten
wollte, musste im Restaurant seine Mahlzeit in einem Extrazimmer
einnehmen.
Vor allem verboten waren Fleisch von warmbluetigen Tieren und alles, was
daraus gemacht war. Daher war natuerlich auch die Rindssuppe, der
Oesterreicher liebste Vorspeise, verboten. Findige Koeche sorgten fuer
Ersatz. Schon im Kochbuch des Salzburger Hofkoches Conrad Hagger stehen
136 Rezepte fuer Fastensuppen.
Der Heringsschmaus war einmal als letztes gemeinsames Essen zur
Einstimmung auf die Fastenzeit gedacht. Die hochherrschaftlichen Koeche,
die Beislwirte und auch die Patres in den Klosterkuechen verwendeten ihre
ganze Phantasie auf die Zubereitung schmackhafter Gerichte, deren
Zusammensetzung irgendiwe mit den Verboten vereinbar war, und dazu
zaehlten natuerlich auch die Mehlspeisen. Unter Mehlspeisen wurden alle
Gerichte eingereiht, die aus Mehl gemacht wurden, wie z.B. Krautfleckerln.
Diese sind auch schon literarisch verewigt: Friedrich Torbergs Tante
Jolesch lueftete auf dem Sterbebett das Geheimnis ihrer monarchiebekannten
Krautfleckerln: "Weil ich nie genug gemacht hab' ..."


Notizen (**)   :

               : Gepostet von Michaela Peschl

Autor         : Michaela

 

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Salate

Petersiliensalat

 200 g  Zucchini
      1 bn Radieschen
    200 g  Mohrrüben
      3    Schalotten
    250 g  Tomaten
    400 g  Petersilie, glatte
     30 g  Sonnenblumenkerne
      6    Zitronensaft
           Salz
           Pfeffer aus der Mühle
      1 ts Honig
     50 ml Sonnenblumenöl

Zucchini, Radieschen und Mohrrüben putzen, waschen und in feine
Stifte schneiden. Schalotten pellen und fein würfeln. Tomaten
waschen, die Stielansätze herausschneiden und achteln.
Petersilie waschen, gut trocken schleudern. Die Blätter
abzupfen. Blätter von einem Bund beiseite legen, den Rest grob
hacken. Sonnenblumenkerne auf kleiner Gasflamme in einer
trockenen Pfanne goldbraun rösten.
Für die Sauce Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Honig verrühren,
dann das Öl zugeben. Gemüse, gehackte Petersilie und Schalotten
mit der Sauce vermengen.
Inzwischen Petersilienblätter und Tomaten ringförmig auf 4
Tellern anrichten. Den Salat in die Mitte geben und mit
Sonnenblumenkernen bestreut servieren.



Zusatz         :

               : Zubereitungszeit

               : ca. 1 Stunde

 

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Kartoffel & Gemüsegerichte

Kartoffelbrei mit Sauerkraut und Roestzwiebeln

 400 g  Kartoffeln kuechenfertig
      1 tb Gemuesebruehe vegetabil
     50 g  Sahne suess
    500 g  Sauerkraut
      1 lg Gemuesezwiebel
  1 1/2 tb Kokosfett
    350 ml Wasser


    Kartoffeln in kleine Wuerfel schneiden, ins Wasser geben und in
  geschlossenem Topf etwa 15 bis 20 Minuten weichkochen. Die Wuerfel im
  eigenen Kochwasser zerstampfen, das Pueree mit der Instantbruehe
  abschmecken und mit der Sahne verfeinern.

    Das Sauerkraut nach Belieben kleinschneiden und in einem Topf
  erwaermen. Die Zwiebel schaelen, in feine Ringe schneiden und im
  Fett unter Wenden roesten.

    Das heisse Sauerkraut mit dem Kartoffelbrei mischen, auf der Platte
  anrichten und die Zwiebelringe obenauf verteilen.

  *  Quelle: -Trennkost (Falken-Verlag) -ISBN 3 8068 4498 4
  -Erfasst: Arthur Heinzmann

  Erfasser: Arthur

  Datum: 31.03.1996

 

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Eintöpfe & Aufläufe

Irish Stew Weisskraut, -kohl Eintopf

  300 g  Hammelfleisch
    750 g  Weisskraut
    500 g  Kartoffeln
     50 g  Butter oder Margarine
           Salz
           Pfeffer
           etwas Kuemmel
      2    Zwiebeln
           Wasser oder Bruehe


    Das Hammelfleisch klein schneiden, das Weisskraut kurz ueberbruehen
  und in Streifen, die geschaelten, rohen Kartoffeln in kleine Wuerfel
  schneiden. In einen gefetteten, gut schliessenden Topf alles
  lagenweise einschichten und auf jede Lage etwas Salz, Pfeffer und
  Kuemmel sowie die in Fett goldgelb angeduensteten Zwiebeln geben.
  Mit Wasser oder Bruehe auffuellen, so dass alles mit Fluessigkeit bedeckt ist.
  Bei geschlossenem Topf auf kleinem Feuer etwa 1 Stunde daempfen lassen.


  Erfasser:

  Datum: 29.09.1993

 

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Fleischgerichte

Lamm im Paksoiblatt

 1    Paksoistaude
           - ersatzweise 200 g
           - grossblaettriger
           - Blattspinat
      2 bn Petersilie
     70 g  Walnusskerne
      2 tb Senf, scharf
      3 tb Oel
    1/2 ts Zitronenschale
      2 tb Madeira; oder Sherry medium
      8    Lammnuesschen
           - aus dem Rueckenfilet
           - geschnitten, je ca. 100 g
           ; Salz
           ; schwarzer Pfeffer
    1/8 l  Bruehe, leicht


  Acht grosse Paksoiblaetter von der Staude loesen, Rest moeglichst bald
  fuer ein anderes Gemuesegericht verwenden. Blaetter waschen, kurz in
  kochendes Wasser tauchen, kalt abspuelen und abtropfen lassen. Mit
  Kuechenpapier abtupfen und auf der Arbeitsflaeche flach ausbreiten.

  Petersilie waschen, abzupfen und zusammen mit den Walnuessen im
  elektrischen Zerhacker oder mit dem Puerierstab fein zermusen. Senf,
  Oel, Zitronenschale und Madeira unterruehren.

  Die Lammnuesschen trockentupfen und auf beiden Seiten leicht salzen
  und pfeffern. Rundherum mit der Kraeuterpaste einstreichen und in je
  ein Paksoiblatt einrollen. Dicht nebeneinander in eine feuerfeste Form
  schichten. Bruehe angiessen, das Ganze nochmals salzen und pfeffern.
  Mit Alufolie abdecken.

  Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3) 20 Minuten garen.
  Dazu passt als Beilage eine Mischung aus Langkornreis und Wildreis.

  TIP: Falls Sie zum Fuellen Spinat statt Paksoi nehmen, nur die
  groessten Blaetter dazu verwenden, den Rest mitgaren und als
  zusaetzliches Gemuese servieren. Die grossen Blaetter kurz
  blanchieren und abtropfen lassen. Mit Kuechenpapier abtupfen,
  nacheinander so viele Blaetter ueberlappend um die Lammnuesschen
  wickeln, dass sie fest umschlossen sind. Eventuell mit Kuechengarn
  locker verschnueren.

  Quelle:  meine familie & ich, Nr. 11/87
  erfasst: Sabine Becker, 2. Maerz 1997


Autor         : Sabine
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Kartoffel & Gemüsegerichte

Roter Saurkratuttopf

  75 g  fetter Speck
    300 g  mageres Poekelfleisch vom
           - Schwein
      1 bn Fruehlingszwiebeln (ca. 250
           - g)
      1    Knoblauchzehe
    375 g  frisches Sauerkraut
    200 g  Moehren
    300 g  Kartoffeln
      1 tb Paprika edelsuess
    1/4 l  trockener Weisswein
    1/4 l  Fleischbruehe
           Salz
           weisser Pfeffer
    200 g  grobe Schweinsbratwurst


    Den Speck fein wuerfeln und in einem Topf auslassen. Poekelfleisch in
  mundgerechte Wuerfel teilen und in heissen Fett rundherum anbraten. Die
  geputzten, in Ringe geschnittenen Fruehlingszwiebeln und die
  feingehackte Knoblauchzehe im Fett glasig braten.

    Das Sauerkraut zerzupfen und darin anduensten.

    Moehren schaben und in Scheiben schneiden. Paprikaschoten putzen, die
  Kartoffeln schaelen, beides wuerfeln und unter Ruehren anduensten. Das
  Paprikapulver darueberstaeuben und unterruehren. Wein und Fleischbruehe
  angiessen, mit Salz und Pfeffer wuerzen. Zugedeckt 25 Minuten schmoren
  lassen. Aus der Bratwurstmasse mit kalt abgespuelten Haenden nussgrosse
  Kloesschen formen, zum fertigen Eintopf geben und alles noch fuenf
  Minuten ziehen lassen.

    Wer den Eintopf noch etwas gehaltvoller moechte kann 50-75 g kleine
  Vollkornnudeln mitkochen, die Fluessigkeitsmenge laesst das zu.

  ** Gepostet von: Alfred Jaeger

  Erfasser: Alfred

  Datum: 07.04.1996

 

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